Dienstag, 7. August 2018

Das war unser Artretreat in Südtirol


Wunderschön war's wieder einmal!

Noch haben wir keine Ahnung wo's im nächsten Jahr hingehen wird – um mit den Dolomiten mitzuhalten, muss es schon was spektakuläres sein!

... vielleicht schaffen wir's ja mal ans Meer?

Prost

Sonntag, 5. August 2018

Tag 6 (Yo)

pleinairpainting, val di funes

Den letzten Tag zelebrierten wir regelrecht mit diesem Bachbild, ich glaube ich hab noch nie so lange an einem Bild gemalt!
Ohne uns abzusprechen haben wir alle jeden einzelnen Stein gemalt... so genau male ich sonst nie, das ist bestimmt Alfons Einfluß gewesen!


Die Übersicht unserer drei Bilder ist prompt auch verblüffend ähnlich - irre, sogar die Farbgebung!
Okay: ich stand ganz vorne in der Reihe -  wahrscheinlich haben die beiden von mir abgemalt :-)



Alfons                     Torstens                       meins





Zurück am Chalet wurde das Wetter dann immer schlechter, bis es dann wieder regnete.
Torsten malte das Motiv schon am Vortag - das  Dach der kleinen Hütte glänzte so schön, wenn es nass ist, da musste ich das auch noch mal malen.
(So schön wie Torsten auf seinem Bild hab ich den Regen nicht mitmalen können, dafür war ich nicht schnell genug, aber ich hab die Stimmung kurz nach dem Regen dann eingefangen, als noch alles tröpfelte...).




Das war wieder mal ein großartiger Artretreat: 
eine rundum schöne Woche in einer wunserschönen Landschaft, mit einer wunderschönen Unterkunft und 2 wundersch... äh...  2 tollen Kollegen, Malern und Freunden! 

Danke euch beiden dafür -
ich freu mich schon auf nächstes mal!!! 

Tag 6 ( Torsten )

Das Bachbild am letzten Tag war der richtige Rausschmeisser und wir
haben daran eeeewig  gearbeitet, keine Ahnung warum. 
Vielleicht hat die kalte Schlucht unsere Bewegungen insgesamt verlangsamt?
Immerhin waren wir damit genauso lan...schnell wie Alfons und gleichzeitig fertig.


Das Ergebnis gefiel mir aber gut, so dass ich es nicht mit einem allerallerletzten Bild kaputt machen wollte. Man soll ja gehen, wenn's am schönsten ist. 

Obwohl: das war's ja die ganze Woche.





Tag 6 ( Alfons)



Am letzten Tag haben wir tatsächlich alle 3 gleichzeitig auf ein Motiv geschaut.
Der „Bach“ hat mich dazu verleitet schneller und grober zu malen. Und tatsächlich hab ich ihn in der gleichen Zeit geschafft wie Yo und Torsten. 

Die „2 Kannen“ hatten Yo und Torsten bereits gemalt und das wollte ich auch unbedingt noch gemacht haben. Einen besonderen Dank an Yo für das Arrangement mit dem roten Ping-Pong-Schläger!




Freitag, 3. August 2018

Tag 5 ( Torsten)

Das erste Bild des Tages ging echt schnell. Ich hatte das nämlich bereits am Vortag morgens gemalt und geduldig auf den Sonnenaufgang gewartet. 
Und gewartet. 
Und gewartet.
Tschä, nüscht war's, stattdessen nur - immerhin auch sehr schöner- Morgennebel.
Aber heute war's soweit und hab das erste Licht auf den Tannenspitzen abgepasst. Ha!


Die Tannen im Gegenlicht mussten einfach sein. Ich hab's mal mit einer sehr kleinen komplementären Farbpalette versucht. Funktionierte überraschend gut.



Wir hatten immer öfter nachmitags/am frühen Abend so richtig Regen, auch schön :-)



Tag 5 ( Alfons)

„PencilSass“ Bei trübem Regenwetter hatten die Berge keine 
besonderen Licht/Schatten Effekte. Und ich wollte ohnehin das Zeichnen nicht ausschließen. Auf grauem Karton funktionierte das Erhöhen mit Weiß ganz ausgezeichnet. Da die Menge der Schneefelder sehr begrenzt war, hab’ ich noch ein paar Wolken reingezaubert.


Tag 5 (Yo)


Und wieder so ein schönes Guten-Morgen-Motiv:-)
Das Ensemble stand da tatsächlich einfach so rum - Alfons hatte es am 1. Tag schon sooo schön gemalt... das motivierte mich sehr - und ich guckte mir  auch ein bisschen bei ihm ab^^


Gleich im Anschluss malte ich das wunderschöne Chalet in dem wir wohnten noch im Morgenlicht...

Bei beiden Bildern habe ich vom Hüttenbild gelernt und den Hintergrund mal flächig gelassen - was den Motiven auch promt sehr gut tut :-)




Im Wald fand ich dann diese erleuchtete Zwergdistel - die Sonne blieb leider nicht lang, es regnete auch mal - aber die Stille im Wald war toll: es kam sogar ein Reh ganz nah vorbei!



Das letzte Bild des Tages war wieder mal ein Verbocker... 
Das ist eine ganz seltene Lilie (sagte unser Vermieter)... aber den Namen hab ich vergessen.
Vielleicht könnte es eine Türkenbundlilie sein?
...auf jeden fall wurde es ein selten schlechtes Bild :-)

Donnerstag, 2. August 2018

Tag 4 ( Torsten)


Der erste Teil des Tages war auf jeden Fall unseres späteren Instagram-Hashtags #hikeandpaint  würdig. Irgendwie sah es da oben original aus wie im Auenland. 
Hier hatte ich mal ausprobiert das Leuchten der Farben dort durch eine rotbraune Untermalung noch zu verstärken. 





Also ICH musste ja die ganze Zeit stehen....


Danach dann wie schon von Yo beschrieben unsere Krüge. Übrigens echte Teamarbeit: ich hatte die Idee, Yo übernahm die Dekoration. Das mit dem Tischtennisschläger hat's voll gebracht ^^


Tag 4 (Alfons)


Dienstag, unser 4.Tag: 

„Vom Kofler“ aus, einem Aussichtspunkt, lag die Bergkette in der diesigen Morgensonne. Die Staffelung von zart Blauviolett (ganz weit weg) über hell Blaugrün (in der Ferne) zu einem wärmeren Dunkelgrün im Vordergrund hat funktioniert.


Auf unserem Grundstück ist mir dieses „Graseck“ aufgefallen. Auch hier lag der Reiz die Gräser und Blätter vor einen dunkleren, unscharfen Hintergrund zu setzen.